Die Grünen ziehen mit einem radikalen Umverteilungsprogramm in die Bundestagswahl 2025. Ihre Botschaft ist klar: Vermögende, Anleger und Investoren sollen zahlen – der Staat soll lenken. Mit höheren Steuern auf Erbschaften, Immobilien und Kapital sowie einer staatlichen Kontrolle über Altersvorsorge und Investitionen droht ein ökonomischer Kahlschlag, der Investitionen aus Deutschland vertreiben könnte.
Totaler Steuerhammer: Wer investiert, wird bestraft
Die Grünen machen keinen Hehl daraus, dass sie Deutschland zum Hochsteuerland für Vermögende und Investoren machen wollen. Ihr Plan:
- Höhere Erbschaftsteuer – Große Erbschaften sollen stärker besteuert, bestehende Ausnahmen gestrichen werden.
- Nationale Vermögenssteuer – Wer erfolgreich ist, soll künftig Jahr für Jahr zahlen.
- Höhere Immobiliensteuer und Ende von Share Deals – Investitionen in Wohnraum werden weiter verteuert.
- Dividendenbegrenzung für Immobilienfirmen – Weniger Rendite für Anleger, weniger Neubau für Mieter.
- Kapitaleinkünfte als Sozialabgabenpflicht – Dividenden, Mieteinnahmen und Kapitalerträge sollen auch für Kranken- und Pflegeversicherungen herangezogen werden.
Das bedeutet: Wem etwas gehört, der soll zahlen. Wer investiert, wird bestraft. Wer Eigentum aufbaut, wird geschröpft.
Statt Innovation und Wachstum zu fördern, setzen die Grünen auf Zwangsumverteilung und Kapitalflucht. Während in anderen Ländern Steuern gesenkt werden, um Investoren anzulocken, geht Deutschland in die entgegengesetzte Richtung – mit einer Steuerpolitik, die an Enteignung grenzt.
Bürger*innenfonds: Der Staat übernimmt die Kontrolle über Ihre Altersvorsorge
Ein weiterer Schritt in Richtung Planwirtschaft ist der geplante „Bürger*innenfonds“, ein staatlich verwalteter Fonds innerhalb der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Idee:
- Bürger zahlen freiwillig ein, der Staat verwaltet das Kapital.
- Langfristige Investitionen in „nachhaltige“ Projekte – aber wer definiert, was nachhaltig ist?
- Keine individuelle Kontrolle über die eigene Vorsorge.
In der Theorie klingt das wie eine gute Idee – in der Praxis bedeutet es mehr Staat, weniger Freiheit und das Risiko, dass politische Entscheidungsträger mit dem Geld der Bürger wirtschaften. Wer garantiert, dass diese Milliarden nicht in ideologische Prestigeprojekte statt in profitable Investitionen fließen?
Steuererklärung per App: Vereinfachung oder Überwachung?
Die Grünen versprechen eine digitalisierte Steuererklärung über die Deutschland-App. Doch was als Bürokratieabbau verkauft wird, könnte sich als gefährliche Zentralisierung von Finanzdaten entpuppen.
- Staat erhält direkten Zugriff auf Steuerdaten und Kontobewegungen.
- „Automatische Steuerberechnung“ – aber wer profitiert davon? Sicher nicht die Steuerzahler.
- Rentner sollen automatisch besteuert werden – ohne Kontrolle über ihre eigene Abrechnung.
Anstatt Bürgern mehr finanzielle Autonomie zu geben, setzen die Grünen auf gläserne Steuerzahler und maximale Kontrolle.
Kapitalerträge für Sozialabgaben: Die neue Doppelbesteuerung
Ein besonders drastischer Punkt im grünen Steuerprogramm ist die Pflicht zur Kranken- und Pflegeversicherung für Kapitaleinkünfte. Das bedeutet:
- Dividenden, Mieteinnahmen und Kapitalgewinne werden nicht nur versteuert, sondern zusätzlich mit Sozialabgaben belegt.
- Investoren zahlen also doppelt – einmal über die Kapitalertragsteuer und dann nochmal für Sozialversicherungen.
- Private Altersvorsorge über Kapitalmärkte wird massiv unattraktiver, da Erträge weiter beschnitten werden.
Was als „gerechter Beitrag zum Sozialsystem“ verkauft wird, ist in Wahrheit eine perfide Methode, um Anleger zusätzlich zu belasten und den Kapitalmarkt für private Vorsorge unattraktiver zu machen.
Der große Enteignungsplan: Der Mittelstand zahlt die Zeche
Die Grünen argumentieren, dass die Reichen zahlen sollen – doch in Wahrheit trifft ihr Programm vor allem den Mittelstand, Selbstständige und langfristige Anleger.
- Unternehmer müssen sich darauf einstellen, dass ihre Firmennachfolge teuer wird.
- Kleinanleger verlieren durch die Kapitalsteuerpflicht und höhere Abgaben auf Dividenden.
- Immobilienbesitzer sehen, wie ihre Investitionen durch Steuern und Dividendenkürzungen entwertet werden.
Während große Konzerne und Superreiche ihr Kapital ins Ausland verschieben können, bleibt die arbeitende Bevölkerung zurück, um die Rechnung zu begleichen.
Fazit: Mehr Staat, mehr Steuern, weniger Freiheit
Mit ihrem Wahlprogramm setzen die Grünen auf eine rigide Steuerpolitik, die Vermögen umverteilt, Kapitalbesitz bestraft und den Staat als Finanzverwalter etabliert.
- Steuern rauf, Investitionen runter – Deutschland verliert an Wettbewerbsfähigkeit.
- Privatvorsorge wird bestraft – der Staat übernimmt die Kontrolle über Ihr Geld.
- Kapitalflucht ist vorprogrammiert – die Leistungsträger werden Deutschland den Rücken kehren.
Während andere Länder Investitionen fördern, macht Deutschland sich selbst zum Hochsteuer-Gefängnis für Wohlstand. Wer wirtschaftliche Freiheit schätzt, sollte sich gut überlegen, ob er diesen Kurs wirklich unterstützen will.
Was sagst Du zu den Plänen? Schreib es in den Kommentaren!
Um möglichst viele Kapitalerträge sozialversicherungspflichtig zu machen, müsste zunächst die Beitragsbemessungsgrenze drastisch nach oben gehen.
Dann würden die neuen Sozialversicherungspflichtigen mit der Zahlung gleichzeitig neue Ansprüche auf Rente und Krankenversicherung erwerben.
Nur zahlen ohne Ansprüche geht nicht. Das ist verfassungsrechtlich ziemlich ausgekocht…
Meine Rente würde also laufend durch neue gezahlte Beiträge steigen.
Ich käme in die GKV, müsste also nur noch Chefarzt und Einzelzimmer versichern.
Hmmmm….
Um möglichst viele Kapitalerträge sozialversicherungspflichtig zu machen, müsste zunächst die Beitragsbemessungsgrenze drastisch nach oben gehen.
Dann würden die neuen Sozialversicherungspflichtigen mit der Zahlung gleichzeitig neue Ansprüche auf Rente und Krankenversicherung erwerben.
Nur zahlen ohne Ansprüche geht nicht. Das ist verfassungsrechtlich ziemlich ausgekocht…
Meine Rente würde also laufend durch neue gezahlte Beiträge steigen.
Ich käme in die GKV, müsste also nur noch Chefarzt und Einzelzimmer versichern.
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