5 Gründe wieso ich in Immobilien investiere

Ich liebe Investments in Immobilien. Obwohl ich als Eigenheimbesitzer bei einigen Finanzbloggern als Konsumopfer gelte, habe ich mich trotzdem in die Welt der Immobilien gewagt. Und es macht mir richtig Spaß.

Derzeit habe ich zwei Mehrfamilienhäuser, fünf Eigentumswohnungen und ein Anteil an einem Grundstück, das noch unbebaut ist, in meinem Portfolio.

Meine fünf Gründe, wieso ich dies tue:

#1 Der Mieter zahlt Dein Investment ab

Meine Objekte sind voll vermietet. Aufgrund der großen Nachfrage nach Wohnraum steht auch nichts leer. Und das bringt ordentlich Mieteinnahmen, mit der ich meine Kredite abzahlen kann.

Außerdem hast Du als Immobilienbesitzer viele Steuervorteile. Abschreibungen, Kreditzinsen, Instandhaltungen etc. kannst Du als Ausgaben von Deinen Einnahmen abziehen. Deshalb zahle ich relativ wenige Steuern auf meine Mieteinnahmen. Und meine Kredite schmelzen weiter ab, mein Vermögen wächst, dank meiner Mieter.

#2 Immobilien sind krisenfest

Eine Schlagzeile in der Welt ließ mich letztens aufhorchen. In der Ukraine boomt der Immobilienmarkt. Rund 400.000 Immobilien wechselten 2023 den Besitzer, 70% mehr als im ersten Kriegsjahr 2022. Wie bitte? In einem Land, in dem Krieg herrscht, werden Immobilien wie wild gehandelt.

Laut des Berichtes sind vor allem zwei Faktoren dafür verantwortlich: Zum einen ziehen Menschen aus umkämpften oder zerstörten Gebieten in sicherere Regionen. Und die Menschen suchen in Zeiten der Inflation sichere Anlagen, wie beispielsweise Immobilien.

Und trotz aller Heizungsdiskussionen werden auch Immobilien in Deutschland immer etwas wert sein. Gerade, weil in Deutschland rund eine Million bezahlbare Wohnungen fehlen. Das heizt die Nachfrage weiter an.

#3 Immobilien kannst Du entwickeln

Bei Aktien hast Du ein Problem: Wenn der Apple Chef am Rad drehen sollte, hast Du so gut wie keine Einflussmöglichkeiten. Als Kleinanleger gibt es keine Chance, den Kurs eines Unternehmens zu beeinflussen.

Ganz anders sieht das bei Immobilien aus. Ich klammere jetzt mal meine Eigentumswohnungen aus, da ist der Einfluss im Rahmen der Eigentümergemeinschaft auch begrenzt.

Aber mein „großes“ Mehrfamilienhaus in der Innenstadt einer Mittelstadt konnte ich seit dem Kauf richtig gut entwickeln. Das Haus mit vier Einheiten, ein Ladegeschäft und drei Wohnungen, ca. 180 m² Gesamtfläche, war mit 85.000 Euro ein richtiges Schnäppchen.

Aber es gab auch viele Baustellen, leerstehendes Ladenlokal, eine unsanierte Wohnung etc.

Also packte ich an, sanierte die Wohnung und optimierte die Einnahmen. Neue Mietverträge zu marktgerechten Preisen, eine günstige Miete fürs Ladenlokal, Hauptsache kein Leerstand und eine clevere Idee, die mir richtig viel Geld einbrachte. Ich fand einen Mieter, der ein Geldautomaten am Haus platzierte.

Meine Kaltmiete konnte ich auf derzeit 14.000 Euro im Jahr verdoppeln. Das hat richtig Spaß gemacht. Und die Arbeit war überschaubar.

#4 Der Umgang mit Mietern macht mir Spaß

Ich finde es spannend, mit Menschen zu arbeiten. Die meisten Mieter sind auch sehr umgänglich. Und aus schwierigen Situationen lernst Du fürs Leben, so wie ich, als ich mal der dümmste Vermieter Deutschlands war.

#5 Immobilien sind idiotensicher

Wer wurde mit Immobilien reich? Genau: Donald Trump. Mehr will ich zu diesem Punkt nicht sagen ;-).

Investierst Du auch in Immobilien? Dann schreib es mir in den Kommentaren!