Juli 25

Shopify Aktie – alle Fragen und Antworten

Du magst Techaktien, dann solltest Du diesen Artikel bis zum Schluss lesen. Heute geht es um Shopify!

Shopify ist ein sehr erfolgreiches Softwareunternehmen aus Kanada, das in den letzten Jahren ein unglaubliches Wachstum hingelegt hat. Es hat seinen Sitz in Ottawa und beschäftigt 7.000 Mitarbeiter weltweit. Shopify bietet vor allem Lösungen für Onlineshops an und wurde vom Deutschen Tobias Lütke gegründet. Es gehört zu den erfolgreichsten Techunternehmen der Welt.

Auch Du kannst von der Erfolgsgeschichte profitieren. Gerade in den letzten Woche ist Shopify, wie andere Techaktien auch, stark unter Druck geraten. Das könnte eine Kaufchance für mich sein.

Shopify Kaufchance

Denn das Unternehmen ist grundsolide, hat ein wachsendes Geschäft, verdient Geld und profitiert vom langfristigen Trend des Onlineshoppings.

Dazu will ich Dir eine kurze Geschichte erzählen.

Wer hat während des großen Goldrausches in Kalifornien zwischen 1848 und 1854 das meiste Geld verdient? Die Goldsucher?

Da liegst Du komplett falsch.

Die Händler und Kaufleute. Da Tausende Menschen in den Golden State strömten, um Ihr Glück und Gold zu suchen, stiegen auch die Preise in dem menschenleeren Land dramatisch an. Händler konnten Mondpreise von den Glücksrittern verlangen. So kostete ein schnödes Ei einen Dollar oder eine Zeitung 10 Dollar. Das war in anderen Orten der USA ein Wochenlohn. Auch Werkzeug und Ausrüstung waren unglaublich teuer geworden. Und findige Unternehmer, wie der Bekleidungshersteller Levi Strauss, legten hier den Grundstein für ihr Welt-Unternehmen. Die Händler und Schaufelhersteller wurden reich, die Goldsucher arm. Nur wenige konnten mit der Goldsuche durchstarten.

„Investiere bei einem Goldrausch nicht in die Goldgräber, sondern in Schaufeln!“, sagte schon Börsenguru André Kostolany.

Goldrausch investieren

Und was kannst Du daraus lernen?

Auch jetzt gibt es im Internet eine Goldgräberstimmung. Viele Menschen wollen sich mit einem Onlineshop eine Existenz aufbauen.

Und wer wird da profitieren?

Unternehmen wie Shopify!

Sie bedienen und versorgen die neuen die Goldgräber mit digitalen Schaufeln. Im Jahr 2021 nutzen über 2 Millionen Menschen die Technik. Und glaub mir, die wenigsten werden mit einem Onlineshop reich werden. Aber sie zahlen jeden Monat brav ihre Gebühren an Shopify.

Und jetzt kommst Du als Aktionär ins Spiel. Du spielst das Spiel mit und verdienst, ohne aktiv tätig werden zu müssen. Du lässt die Jungs und Mädels von Shopify die Arbeit machen.

Wie sieht die Erfolgsgeschichte von Shopify aus?

Da kann ich Dir schon mal was gutes mit auf den Weg geben. Denn Shopify ist in Teilen eine deutsche Erfolgsgeschichte. Zumindest ein bisschen. Denn Gründer Tobias Lütke wurde in Koblenz geboren und wanderte nach Kanada aus. Der gelernte Fachinformatiker baute dort den Techgiganten auf. Zuerst verkauften die Freunde Snowboards aus ihrer Garage heraus übers Internet. Nach und nach entwickelte sich Shopify zu einem großen Ding. Heute hat Lütke ein Vermögen von über 5 Milliarden US-Dollar, was ihn zu einer der reichsten Menschen auf diesem Planeten macht.

Shopify wurde 2004 deshalb unter dem Namen Snowdevil gegründet. 2006 wurde es in Shopify umbenannt, da sie sich auf die Entwicklung für Softwarelösungen für Onlineshops spezialisierten. Und die Kreativität der Gründer um Tobias Lütke ist legendär. Um die Plattform bekannter zu machen, lobten sie im Jahr 2010 einen Preis aus: Der Händler, der an zwei aufeinanderfolgenden Monaten den höchsten Umsatz erzielte, bekam 100.000 US Dollar. Das sorgte für einen regelrechten Wachstumsschub bei den Nutzern. Viele Onlinehändler stellten fortan ihre Waren über die Plattform zum Verkauf ein.

Shopify Erfolgsgeschichte

Und auch für Shopify lohnte sich der ganze Rummel. Noch vor dem Börsengang 2015 sammelte das Unternehmen Wagniskapital in Höhe von 120 Millionen US-Dollar ein. Damit konnte das Wachstum so richtig losgehen.

Ende 2021 nutzen über 2 Millionen Menschen die Software. Die meisten davon kommen aus Nordamerika und Europa. Aber auf der ganzen Welt erfreut sich die Shopsoftware großer Beliebtheit. Und so werden in 175 Ländern Onlineshops mit Shopify betrieben.

Und die Erfolgsgeschichte kannst Du auch am Aktienkurs ablesen. Hättest Du Dir 2007 eine Shopify Aktie gekauft und würfest Sie heute verkaufen, hättest Du eine Rendite von 1900 % realisiert. Nochmal zum Mitschreiben: Aus einem Euro hättest Du 1.900 gemacht! Und das obwohl die Aktie aufgrund des Gesamtmarktes in den letzten Wochen sehr gelitten hat und die Höchstkurse weit entfernt sind.

Und die Erfolgsgeschichte wird weitergehen. Die Wachstumsraten bei Shopify sind beachtlich. So wuchs der Umsatz in den letzten Jahren erheblich. Der Umsatz von Shopify betrug 2018 etwas mehr als 1 Milliarde Dollar, 2021 lag er schon bei über 4 Milliarden Dollar.

Produkte von Shopify

Wenn Du einen Onlineshop einrichten möchtest, bist Du bei Shopify genau richtig. Das Unternehmen bietet Dir einen Baukasten, mit dem Du Dir Deinen Shop zusammenbauen kannst. Los geht’s ab 27 Euro Abogebühr im Monat.

Und das Beste ist, Du brauchst keine Programmierkenntnisse, um einen Shop online zu stellen. Du musst auch kein Grafiker sein oder Dich besonders gut mit all den Dingen auskennen. Shopify erleichtert Dir Dein Leben.

Und Du bekommst als Onlinehändler alles, was Dein Herz begehrt. Von der Schnittstelle zu Zahlungsanbietern, bis hin zur Möglichkeit Rabattcodes anzubieten ist alles vorhanden. Mit Shopify kannst Du Deinen Onlineshop zum Fliegen bringen und mit relativ wenigen Kosten starten. Deshalb nutzen so viele Unternehmer Shopify, um online durchzustarten.

Und was ist das Beste daran? Der Onlineshop gehört Dir. Wenn Du beispielsweise als Händler bei Amazon verkaufst, bist Du immer von der Plattform abhängig. Sie werden Dir die Provision diktieren und sie bestimmen die Regeln. Du bist da ganz schnell wieder aus dem Geschäft draußen. Bei Shopify bist Du Dein Herr. Das macht es so attraktiv.

Geschäftsmodell von Shopify

Millionen von Unternehmer nutzen bereits die Software von Shopify, um Onlineshops zu betreiben. Dazu zählen bekannte wie PepsoCo oder Staples, aber auch viele Tausend kleinere Shops, die von zu Hause aus gemanagt werden. Ziel von Shopify ist es, den Onlinehandel auszubauen und Menschen dabei zu unterstützen, mit einem Shop Geld zu verdienen.

Und das Unternehmen geht das sehr klug an. Das Thema wird für die Kunden sehr einfach gemacht. Du kannst aus drei Optionen wählen. Ab 27 Euro im Monat kannst Du Deinen Onlineshop starten. Ganz unkompliziert. Wenn Dein Unternehmen wächst, dann buchst Du ein größeres Paket.

Abo Modell Shopify

Warum gefällt Dir das? Ganz einfach: Geschäftsmodelle die auf Abos beruhen, bringen viel Ertrag. Du musst den Kunden nur einmal zum Kauf bewegen und schon rollt der Rubel.

Und was Dir viele Firmen nicht verraten: Abos werden nicht immer genutzt. Und das bringt dann richtig Cash. Überleg Dir mal, für was Du alles ein Abo abgeschlossen hast: Fitnessstudio, Netflix etc. Die Hürde zu kündigen ist sehr hoch. Und das schlägt sich auch in den Zahlen von Shopify nieder.

Der Umsatz pro Mitarbeiter liegt bei rund 420.000 US-Dollar im Jahr – mit steigender Tendenz. Denn 2017 hatte der Umsatz pro Mitarbeiter bei „nur“ 220.000 US-Dollar gelegen. Die Kunst bei Shopify ist es jetzt, die Kosten pro Neukunde zu senken. Aber da hilft die Größe des Unternehmens.

Beispiel gefällig? Shopify wird immer größer. Dadurch hat das Unternehmen Geld, die Produkte besser zu machen. Da die Produkte immer besser werden, nutzen sie immer mehr Menschen. Je mehr Shops mit Shopify betrieben werden, desto mehr Geld kommt rein. Das kann verwendet werden, um noch besser zu werden. Das nennt man Plattform- oder Burggrabeneffekte und das kennst Du von Amazon oder Google. Die Unternehmen sind unangreifbar, sie haben quasi ein Monopol auf ihr Produkt. Und das hilft Dir, davon als Aktionär zu profitieren.

Shopify von A bis Z

Die Menschen hinter Shopify

Tobias Lütke ist der CEO von Shopify. Er wurde 1981 in Koblenz geboren. Als nach eigener Aussage schlechter Schüler verließ er das Gymnasium nach der 10. Klasse und machte eine Ausbildung als Fachinformatiker in einem Koblenzer Unternehmen. 2002 wanderte er nach Kanada aus. Dort baute er Shopify mit ein paar Freunden 2004 auf. Lütke erhielt im Alter von sieben Jahren einen Schneider PC von seinen Eltern. Auf ihm lernte er zu programmieren. Heute gehört der Deutsche zu den reichsten Menschen auf der Erde. Er ist ein Aushängeschild der aufstrebenden Techszene geworden.

Aktionärsstruktur von Shopify

Die meisten Aktien von Shopify befinden sich im Streubesitz. Danach kommen Fonds wie Baillie Gifford & Co. und Fidelity (Canada) Asset Management ULC. Du siehst also, dass viele Menschen an die Aktie glauben.

Konkurrenz von Shopify

Du ahnst es wahrscheinlich. Shopify ist nicht ohne Konkurrenz unterwegs. Anbieter wie WooCommerce oder Wix bieten auch einfache Shoplösungen für Onlinehändler an. Auch Amazon und Ebay können interessant sein, um Sachen online zu verkaufen. Dennoch bleibt für Dich festzuhalten, dass Shopify der wichtigste und ernstzunehmende Anbieter von Shopsystemen ist.

Risiken für Shopify

Die Onlinewelt kann sich schnell ändern! Wer heute noch als unangreifbar galt, ist morgen schon raus aus dem Business.

Wenn es morgen einen besseren Anbieter für Onlineshops gibt, der sich durchsetzt, dann ist Shopify schnell Geschichte. Allerdings ist dies ziemlich unwahrscheinlich.

Chancen für Shopify

Shopify besitzt ein Geschäftsmodell, dass in der Zukunft weiter wachsen wird. Der Onlinehandel wird weiter zu nehmen. Shopify konnte sich in den letzten Jahren hier große Expertise aufbauen und mit einem großen Budget die Weiterentwicklung des Unternehmens vorantreiben. Außerdem ist das Management grundsolide und langfristig orientiert. Auch neue Geschäftsfelder kommen dazu. Das trägt dazu bei, dass das Unternehmen weiter wachsen kann.

Außerdem kannst ich die letzten Kursrückgänge nutzen, um mich günstig mit den Aktien einzudecken.

Techaktien stehen unter Druck

Dividenden von Shopify

Derzeit zahlt Shopify seinen Aktionären keine Dividende aus. Das ist bei Techkonzernen aber durchaus üblich. Während bei Mercedes, Deutsche Telekom und Co. Dir das Aktionärsdasein mit einer saftigen Dividende versüßt wird, sollst Du bei Shopify vom unglaublichen Wachstum des Unternehmens profitieren und möglichst mit einem satten Kursplus belohnt werden. Das ist im Techbereich durchaus üblich. Die Argumentation dahinter ist, dass das Geld möglichst im Unternehmen bleiben und für Wachstum genutzt werden soll. Entweder zahlen die Techunternehmen gar keine Dividende, z.B. Amazon, oder einer sehr geringe, z.B. Apple.

Aktiensplit bei Shopify

Im Juni 2022 wurde ein Aktiensplit durchgeführt. Jeder Aktionär erhielt für je eine Aktie, der er am 22. Juni 2022 im Depot hatte, 9 neue Aktien. Damit wurde der hohe Aktienkurs optisch bereinigt. Die Aktie notiert derzeit um die 30 Dollar.

Aktiensplits sind durchaus üblich. Und ich verrate Dir wieso!

Würdest Du eine Aktie kaufen, die 3.000 Dollar kostet?

Puh, so viel Geld musst Du erst mal auf der hohen Kante haben. Das schreckt den ein oder anderen Anleger ab. Mich auch, das sage ich Dir ganz ehrlich!

Deshalb splitten Unternehmen Aktien, wenn der Kurs zu hoch ist.

Lass mich Dir nochmals ganz kurz das Konzept einer Aktie erklären. Eine Aktie ist ein Anteil an einem Unternehmen. Nehmen wir mal an, Du bist Inhaber einer kleinen Eisdiele. Die ist 100.000 Euro wert. Also die Eismaschine, die Vorräte, das Geld auf dem Konto, die Tische etc. Jetzt beschließt Du, dass Du Deine Eisdiele an die Börse bringen willst. Die 100.000 Euro werden in Aktien aufgeteilt. Sagen wir, mit einem Nennwert von 100 Euro, also hättest Du 1.000 Aktien. Die Aktionäre besitzen jetzt Dein Unternehmen und sie profitieren vom Gewinn. Wenn Du 10.000 Euro Gewinn mit Deiner Eisdiele machst, sind das 10 Euro pro Aktie. Gewinnausschüttungen werden als Dividenden bezeichnet. Jetzt läuft Deine Eisdiele Gigantisch gut. Du bist der unternehmerische Star in Deiner Stadt. Der Aktienkurs steigt jetzt auf 1.000 Euro. Aber Dein Unternehmen ist immer noch 100.000 Euro wert. Nur der Kurs ist gestiegen! Eismaschine, Einrichtung usw. sind noch gleich viel wert. Aber 1.000 Euro, das ist vielen für ein Investment zu viel. Also beschließt Du, einen Aktiensplit durchzuführen. Jeder Aktionär bekommt zu seiner Aktie 9 neue dazu. Der Kurs liegt jetzt bei 100 Euro je Aktie, der Anteil am Unternehmen bei 10 Euro. Es hat sich für die alten Aktionäre nichts verändert. Für 100 Euro je Aktie findest Du wahrscheinlich wieder Menschen, die Aktien Deiner Eisdiele kaufen wollen. Der Kurs ist jetzt optisch attraktiver und es werden mehr Menschen zugreifen. Vielleicht steigt dann der Kurs! Das war jetzt ein sehr einfaches Beispiel für Dich!

Aber so läuft es in der Praxis! So hat es beispielsweise Amazon vor Kurzem gemacht. Für eine alte Aktie, die bei über 3.000 Dollar stand, gab es 19 neue, die jetzt bei etwas mehr als 100 Dollar notieren.

Und so macht es gerade auch Shopify. Der Kurs sinkt, aber der Wert des Unternehmens bleibt gleich.

Bewertung der Shopify Aktie

Shopify ist eine Aktie, die in den letzten Wochen sehr gelitten hat. Der Kurs sank von 150 Euro auf 30 Euro. Damit folgt die Aktie dem allgemeinen Trend der letzten Monate, dass Techaktien derzeit nicht gut laufen.


Aber Du musst hier verschiedene Aspekte betrachten. Denn Shopify ist eine solide Aktie.

Schauen wir uns zunächst den Wert des Unternehmens an. In der Biland 2021 steht ein Wert von 13,3 Milliarden US-Dollar. Davon ziehen wir die Schulden in Höhe von 2,2 Milliarden US Dollar ab. Und siehe da, das Unternehmen hat einen Wert von 11,1 Milliarden Dollar. Das klingt schon mal gar nicht so schlecht.

Aber lass uns noch ein bisschen tiefer in die Bilanz 2021 einsteigen.

Allein an Cash hat Shopify über 2,5 Milliarden Dollar in den Büchern stehen. Das ist schon ein ordentlicher Wert.

Aber auch operativ sieht es bei Shopify sehr gut aus. An Umsätzen erlöst es 4,6 Milliarden Dollar. Und was bleibt da hängen? Im letzten Jahren waren es 2,9 Milliarden Dollar. Shopify ist also ein sehr profitables Unternehmen. Das sind etwa 23 Dollar Gewinn je Aktie! Die Bruttomarge liegt bei über 50%! Das ist ein guter Wert! Für Dich übersetzt heißt das: Von jedem Euro, den Shopify umsetzt, bleiben 50 Cent nach Kosten hängen.

Und der Umsatz soll weiter steigen. Über 30% Wachstum erwarten die Analysten im Jahr 2022 und 2023. Die Party geht also weiter!

Welche WKN hat die Shopify Aktie?

Mit der WKN, der Wertpapierkennnummer, hat jede Aktie, die in Deutschland gehandelt wird, eine Nummer, mit der jede Aktie identifiziert werden kann.

Die WKN von Shopify lautet: A14TJP

Warum solltest Du die Aktie von Shopify kaufen?

Shopify wird auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen, da der Onlinehandel weiter wachsen wird. Bis 2025 gehen Experten davon aus, dass der Onlinehandel in Deutschland bis zu 50% wachsen kann.

Shopify profitiert vom Onlinehandel

Schau Dir einfach Dein kaufverhalten an. Gehst Du lieber in die Stadt shoppen oder surfst Du bei einem Onlinehändler vorbei?

Und bei den Händlern ist Shopify die Software, die sehr oft genutzt wird. Und das schlägt sich in der Geschäftsentwicklung nieder.

Im ersten Quartalsreport 2022 heißt es: „Der Gesamtumsatz stieg im ersten Quartal um 22 % auf 1,2 Milliarden US-Dollar, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 60 % entspricht. Das erste Quartal 2021 markierte das höchste Umsatzwachstum in der Geschichte des Unternehmens, angetrieben durch das geänderte Kaufverhalten während des COVID-19 Lockdowns. Die Shopify-Händler gehen gestärkt aus aus den letzten zwei Jahren und besser vorbereitet für den weltweiten Handel hervor.“

Warum fällt die Shopify Aktie derzeit?

Techaktien sind in den letzten Wochen und Monaten stark unter Druck geraten. Größen wie Netflix, Amazon und Alphabet haben kräftig an Börsenwert eingebüßt. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Zum einen sind diese Aktien in den letzten Jahren sehr stark gestiegen, zum anderen bestehen derzeit viele Unsicherheiten wegen des Krieges in der Ukraine und der Energiekrise. Das lässt die Börsen zittern.

Kursziel für die Shopify Aktie?

Ein Blick in die Glaskugel ist immer sehr schwer. Kurse vorherzusagen auch. Das kann Dir keiner seriös versprechen.

Schau Dir nur dieses verrückte Jahr 2022 an. Hättest Du gedacht, dass es in Europa wieder einen Krieg geben kann? Ich nicht!

Und was bedeutet das für die Börse?

Der Krieg in der Ukraine hat alles verändert. Techwerte haben massiv an Wert verloren, der ganze Markt ist deutlich abgerutscht. Die Gaskrise bedroht die Wirtschaft, die Inflation macht sich in Deinem Alltag bemerkbar und wir wissen nicht, ob es noch schlimmer wird.

Deshalb stell Dir diese eine Frage: Bist Du von Shopify überzeugt?

Wenn ja, dann kauf die Aktie.

Ein seriöses Kursziel auszugeben ist nicht mein Ding. Allerdings lohnt sich der Kauf der Aktie nach den Rücksetzern der letzten Wochen und Monate wieder etwas mehr für mich!

Fazit Shopify Aktie

Shopify hat sich im Bereich Onlineshops zum führenden Anbieter hochgearbeitet.

„Verkaufe im Goldrausch die Ausrüstung und suche kein Gold“ ist das Motto von Shopify. Davon kannst Du mehr als profitieren. Denn im Rausch des Onlinehandels verdient Shopify sich eine goldene Nase.

Und auch ansonsten ist die Aktie sehr attraktiv.

Das Unternehmen besitzt ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell, hat steigende und wiederkehrende Umsätze und durch den Rückgang der Aktienkurse in den letzten Wochen und Monaten ist die Aktie wieder sehr attraktiv geworden.

Mit Shopify in Deinem Depot machst Du nichts falsch, allerdings musst Du Dir dem Risiko, das eine Techaktie mit sich bringt, bewusst sein!

Haftungsausschluss 

Alle Informationen der Finanzbude sind nach bestem Wissen und Gewissen zusammengetragen. Es handelt sich jedoch um persönliche Erfahrungen und Meinungen. Zu keiner Zeit sind Inhalte dieses Blogs als Empfehlung zu verstehen. Nachahmung der in diesem Blog beschriebenen Handlungen geschieht ausdrücklich auf eigene Verantwortung.

Angaben gemäß §34b WpHG

Vom Betreiber dieser Webseite gehandelte Aktien, ETFs und Fonds sind immer mit Risiken behaftet. Alle Texte sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung dar. Sie wurden nach bestem Wissen und Gewissen aus öffentlich zugänglichen Quellen übernommen. Alle zur Verfügung gestellten Informationen (alle Gedanken, Prognosen, Kommentare, Hinweise, Ratschläge etc.) dienen allein der Bildung und der privaten Unterhaltung.

Eine Haftung für die Richtigkeit kann in jedem Einzelfall trotzdem nicht übernommen werden. Sollten die Besucher dieser Seite sich die angebotenen Inhalte zu eigen machen oder etwaigen Ratschlägen folgen, so handeln sie eigenverantwortlich.

 

 


Ähnliche Beiträge

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}
>