Kennst Du die Lemminge?
Sie laufen alle in die eine Richtung, egal was kommt, egal ob es gut für sie ist.
Willst Du ein Lemming sein?
Bestimmt nicht.
Ich zeige Dir in diesem Beitrag, warum Du bei fallenden Kursen nicht in Panik geraten solltest.
Soll ich Dir meine Geschichte dazu erzählen.
Ich ärger mich, dass ich beim Börsencrash nach der Finanzkrise 2008 nicht eingestiegen bin. Alle hatten Panik, alle wollten Verkaufen. Ich hätte richtige Schnäppchen machen können, günstige Aktien lagen auf der Straße. Keiner wollte sie, ich leider auch nicht.
Vor diesem Fehler möchte ich Dich bewahren. Wie, das erfährst Du jetzt.
Am Schluss des Beitrags habe ich noch ein Geschenk für Dich. Sei gespannt.
#1 Zieh Dein Ding durch – warum Du bei fallenden Aktienkursen keine Panik bekommen solltest
Der richtige Zeitpunkt zum Einstieg an der Börse gibt es nicht. Das musste ich leidvoll erfahren.
Egal, was Dir Experten oder Deine Freunde sagen möchten. Die Börse ist Psychologie und von Menschen gemacht. Menschliches Verhalten vorherzusagen schafft keiner – auch Du nicht!
Die Börse ist ein stetiges Auf und Ab. In der Tendenz geht es aber immer nach oben. Nach jeder Krise kam bisher wieder ein neues Börsenhoch. Stetig und langsam wachsen Deine Renditen.
Es wird immer Krisen geben: Ukraine-Krise, Euro-Krise, Iran-Krise, Nordkorea-Krise, ich könnte die Aufzählung ewig fortsetzen.
Crashpropheten werden versuchen, Dich von Deinem Weg abzubringen. Sie wollen Dich in vermeintlich sichere und teure Fonds locken, die Dir nichts bringen. Bei Ihnen werden die Kassen klingeln. Alles Bullshit.
Wichtig ist, dass Du Dir Deine Strategie festlegt. Egal, wie die Märkte laufen.
Beim Tiefpunkt einsteigen und bei Höchstkursen verkaufen klappt nicht. Das kann ich Dir jetzt schon versprechen.
Leg fest zuerst, wie viel Du monatlich investieren möchtest. 50 oder 500 Euro, die Summe ist egal, Hauptsache Du ziehst das kontinuierlich durch.
Danach suchst Du Dir einen günstigen ETF aus. Am besten einen MSCI World. Hier ist das Risiko breit gestreut, jede wichtige Branche und jede Region vertreten. Und ganz wichtig: Die Kosten sind niedrig.
Kein Bank-Bullshit, der nur Deine Berater reich macht.
Jeder seriöse Mensch, der sich mit Finanzen auskennt, würde Dir günstige ETFs empfehlen. Mit ihnen kannst Du Dir mit wenigen Kosten ein Vermögen aufbauen.
Beachte hier aber folgendes: Geh nicht in Wasserstoffaktien ETFs oder sonst in irgendeinen Trendshit rein, sondern streue breit, such Dir ETFs aus, die Indizes abbilden und keinen neumodischen Firlefanz.
Diese Strategie wird Dich erfolgreich machen.
#2 The trend is your friend
Ich liebe die Börse.
Wieso?
Wenn Du Dir die Börse über einen sehr langen Zeitraum betrachtest, wirst Du sehen, dass es immer aufwärts geht.
Jeder Crash wurde überwunden. Wenn Du breit investierst, dann gehörst Du an der Börse immer zu den Gewinnern.
Beispiel gefällig?
Schauen wir uns den amerikanischen Börsenindex Dow Jones an. In diesem Index sind alle größeren börsennotierten Unternehmen der USA gelistet.
1929 kam es zum ersten großen Börsencrash. Der Dow Jones stieg in der ersten Hochphase auf knapp 400 Punkte. Dann folgte bis 1933 der Absturz auf etwa 50 Punkte. Ein herber Rückschlag.
Danach ging es wieder bergauf.
Und heute. Da steht der Dow Jones bei knapp 35.000 Punkten. Eine unglaubliche Wertentwicklung. Die Dellen der vielen Crashs siehst Du gar nicht mehr.
https://www.finanzen.net/index/dow_jones/seit1928
Trotz der vielen Crashs hat der Dow Jones durchschnittlich in den letzten Jahren eine Rendite zwischen 8% und 14% jährlich erwirtschaftet.
Mit dieser Renditepower kannst Du Dein Depot auf ein Level heben, das Dich finanziell frei macht.
Wichtig ist, dass Du dran bleibst und in unsicheren Börsenzeiten nicht das Investieren einstellst. Eine kontinuierliche Investitionstätigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Je früher Du damit anfängt, desto größer wird Dein Vermögen.
Rechnen wir den Worst-Case mit 8% Rendite und einer Anlagedauer von 30 Jahren. Du sparst im Monat 50 Euro. Was kommt am Ende raus. Über 70.000 Euro. Eine stattliche Summe. Gerade wenn Du bedenkst, dass Du nur 18.000 Euro eingezahlt hast.
Wie sieht es mit 100 Euro im Monat aus. Deutlich besser! Durch den Zinseszinseffekt bekommst Du nach 30 Jahren unglaubliche 140.000 Euro. Damit kannst Du schon was anfangen. Ein schönes Häuschen kaufen oder in paar Jahre im Ausland verbringen.
Lässt Du Dein Geld auf dem Sparbuch liegen versauert es, wirft keine Zinsen ab und wird durch die Inflation regelrecht aufgefressen. Das musst Du unbedingt vermeiden, wenn Du später mal über ein kleines Vermögen verfügen möchtest.
Nutze den langfristigen Börsentrend für Dich!
#3 Qualität setzt sich durch
Setzte auf Qualität!
Egal ob bei Essen, in der Partnerschaft oder beim Lesen von Finanzblogs.
Auch bei Aktien gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede.
Lass es mich Dir mit einem Beispiel verdeutlichen.
Ende des vergangenen Jahrtausends war die Börse verrückt. Vor allem Tech-Aktien des neuen Marktes gingen durch die Decke. Unternehmen ohne ein tragfähiges Geschäftsmodell waren Milliarden wert. Aktien wie die des Luftschiffbauers Cargolifters oder von EM.TV waren bei den Anlegern sehr beliebt. Heute kennt diese Unternehmen kein Mensch mehr.
Haben die Anleger damals genau hingeschaut?
Natürlich nicht!
Die Erfolgsgeschichten von der Börse beherrschten die Schlagzeilen. In der Bild-Zeitung wurde von Putzfrauen berichtet, die über Nacht Millionäre wurden. Bei solchen Schlagzeilen solltest Du vorsichtig werden.
Es kam wie es kommen musste, der Crash im Jahr 2000 fegte viele der Unternehmen von der Börse und trieb einige sogar in die Pleite.
Was kannst Du jetzt von dieser Geschichte lernen?
Setze auf Qualität!
Schauen wir uns dazu ein Beispiel an.
Amazon gab es damals schon. Auch in Deutschland konntest Du bei Amazon bestellen. Viele Menschen nutzen den Bestellservice. Die Aktie konntest Du 1997 für 1,92 Euro kaufen. Sie stieg in der Jahrtausendbubble auf unglaubliche 106,55 Euro. Eine schöne Rendite.
Aber das böse Erwachen ließ nicht lange auf sich warten!
Danach folgte 2001 der Absturz auf 6,40 Euro. Eine Achterbahnfahrt. Nichts für schwache Nerven. Aber Du bist ein Profi.
War es wirklich so schlimm, wenn Du langfristig orientiert gewesen wärst?
Natürlich nicht!
Du hast für 100 Euro Amazon gekauft. Du behältst die Nerven und wirst nicht nervös. Du glaubst an das Geschäftsmodell. Du siehst wie die Firma wächst, wie die Menschen bei Amazon bestellen, wie der Tech-Riese immer mächtiger wird. An seinem Geschäftsmodell kommt niemand vorbei.
2010 bist Du wieder im Plus. 2022 bist Du reich. Du hast eine Rendite von 3000% eingefahren. Aus 1.000 Euro Einsatz wurden 30.000 Euro!
Das ist nur ein Beispiel von vielen. Unternehmen, die ein belastbaren Geschäftsmodell haben, die Geld verdienen, die Markte dominieren werden immer laufen. Egal ob Apple, Microsoft oder Alphabet (Google). Beispiele hierfür gibt es genug.
Pass also auf beim Aktienkauf. Wirft das Unternehmen schon Gewinne ab? Gibt es eine Marktdominanz? Oder ist alles nur Zukunftsmusik und BlaBla?
Mit Qualität fährst Du langfristig besser!
#4 Langfristig gesehen, sind wir alle tot
„Auf lange Sicht sind wir alle tot“
Ein schönes Zitat vom britischen Ökonomen John Maynard Keynes. Ein kluger Mann. Seine Ideen prägen bis heute die Wirtschaftspolitik. Einer seiner Theorien besagt – einfach ausgedrückt – dass der Staat in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Geld ausgeben muss, um die Wirtschaft zu stimulieren. Gerade wieder in der Corona-Krise mit den Wirtschaftshilfen für Hotels und Einzelhandelsgeschäfte gesehen.
Was bedeutet das für Dich?
Du brauchst ein Ziel!
Ohne Ziel und Kompass treibst Du auf dem unendlichen Ozean der Börse dahin und wirst nicht erfolgreich sein.
Kenne Dein Ziel. Das kann sein: nach 30 Jahren 500.000 Euro im Depot zu haben. Du kannst heute schon hochrechnen was Du dafür benötigst.
Du bist zu Beginn Deiner Investitionstätigkeit mit mehr Risiko unterwegs. Alles steckt in Aktien. Da sind viele Wachstumswerte in Deinem Depot. Kurz vor Erreichen Deines Ziels schichtest Du um. Du setzt Limits, um Verluste zu begrenzen. Du gehst in andere Anlageklassen. Du baust Dir Sicherheiten wie Gold oder Silber in Dein Depot ein.
Du gehst zielgerichtet vor. Dann erreichst Du ohne Stress Dein Ziel und kannst Dich über die Früchte Deiner Arbeit freuen.
Herzlichen Glückwunsch. Du bist ein Profianleger geworden. Du kannst Dein Vermögen jetzt genießen.
#5 Panik ist ein schlechter Ratgeber
Wann geriet die Situation auf der sinkenden Titanic außer Kontrolle?
Du weißt es?
Als Panik ausbrach.
Um 0.45 hättest Du bequem in eines der Rettungsboote steigen können. Eine Stunde später war die Ordnung aus den Angeln gehoben. Rette sich wer kann.
Wie sieht Dein Rettungsboot an der Börse aus?
Dein langfristiger Plan. Du lässt Dich nicht aus der Ruhe bringen. Der Markt bricht zusammen? Das ist Dir egal. Du investierst jeden Monat weiter. Du ziehst es durch. Du weißt, dass bessere Börsenzeiten kommen werden. Du bleibst am Ball.
Auf keine Fall verkaufts Du, wenn alle Verkaufen.
Du schwimmst gegen den Strom. Du bist kein Lemming.
„Hin und her macht Taschen leer“
Beherzige diese alte Börsenweisheit und Du wirst unglaublich erfolgreich werden!
#6 Kaufe wenn das Blut auf den Straßen fließt
„Es ist an der Zeit zu kaufen, wenn Blut in den Straßen fließt“
Dieses Zitat soll der Banker und Finanzexperte Nathan Mayer Rothschild vor über zweihundert Jahren gesagt haben.
Egal ob das stimmt, es steckt ein Fünkchen Wahrheit drin.
Es muss ja nicht gleich Blut fließen. Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber ich kann kein Blut sehen.
Das musst Du auch nicht.
Aber unruhige Zeiten sind immer eine Chance. Die Karten werden neu gemischt.
Das siehst Du aktuell bei der Corona-Krise.
Player verschwinden, neue Player kommen hinzu. Vermögen wird verteilt.
In jeder Krise steckt eine Chance. Gerade an der Börse.
Du kannst in diesen Zeiten echte Schnäppchen machen. Im Gewinn liegt im Einkauf. Solide Unternehmen werden verramscht. Jetzt greifst Du zu.
Du bist derjenige, der nachrechnet. Du kannst einschätzen, dass gute Aktien jetzt billig sind. Du weißt, dass deren Geschäftsmodell immer funktionieren wird.
Das gibt Deinem Depot den Extraschub.
Schau Dir dazu die Deutsche Post an. Ein stinklangweiliges Unternehmen.
Es werden zwar immer weniger Briefe versendet, aber der Paketversand boomt wegen des Onlinehandels. Die Aktie wurde vor mehreren Jahren an der Börse verramscht. Keiner wollte den gelben Riesen im Depot haben. Viele übersahen dabei wichtige Kennzahlen. Die Post machte immer Gewinn, die Dividende war ordentlich, der Konzert war extrem viel Wert.
Keiner hat es gesehen. Und heute? Die Aktie läuft wie geschnitten Brot. Jeder möchte nun auf den Zug aufspringen.
Finde solche Schätze und Du erreichst die finanzielle Freiheit schneller als Du schauen kannst.
#7 Dividenden
Dividenden helfen Dir, durch unruhige Börsenzeiten zu kommen.
Du hast gute Aktien im Depot. Deine ETFs werfen eine ordentliche Ausschüttungsrendite ab.
Die Börse geht nach unten. Du bist gelassen. Denn Du bekommst im Jahr viele Dividenden ausgeschüttet.
Es fließt Geld auf Dein Konto, für das Du nicht arbeiten musst. Das klingt doch perfekt. Oder?
Ich würde sagen, das ist ein sehr guter Deal für Dich.
Was machst Du jetzt mit den Dividenden?
Ausgeben? Shoppen?
Auf gar keinen Fall.
Aber ganz so streng müssen wir nicht sein.
Darf ich Dir einen Tipp geben?
Ich gehe jedes Jahr mit einem Teil meiner Dividenden was Schönes Essen. Schließlich muss die Börse auch real werden und anfassbar sein. Das finde ich ganz wichtig. Gönn Dir was!
Aber das ist natürlich nur ein Bruchteil. Just fun!
Fast all meine Dividenden stecke ich in neue Aktien. Auch wenn die Kurse fallen. Ich kaufe mit den Dividenden zusätzliche Aktien. Ich nutze den Zinseszinseffekt. Das gibt meinem Depot einen Boost.
Das solltest Du auch tun.
Gönn Dir was von Deinen Dividenden, investiere den Großteil wieder in Aktien und ETFs. Das hilft Dir insbesondere in unruhigen Börsenzeiten.
Fazit
Die Börse ist ein ständiges Auf und Ab.
Bleib gelassen.
Sieh das ganze langfristig. Setze Dir Ziele!
Das hilft Dir, in Zeiten von fallenden Kursen nicht in Panik zu verfallen. Diese Strategie sichert Dir ein Vermögen.
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